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Umfrage: Mehrheit will weitere Mehrbelastungen nicht hinnehmen

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine Mehrheit der Deutschen ist nicht bereit, weitere finanzielle Belastungen in Kauf zu nehmen, damit die gegen Russland verhängten Sanktionen aufrechterhalten werden können. Das geht aus einer Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv vom 9. September hervor.

Demnach lehnen 55 Prozent der Befragten es ab, weitere Mehrbelastungen hinzunehmen. Dagegen sind 41 Prozent zu weiteren spürbaren Belastungen bereit. Bei einer Forsa-Umfrage vom 19. August war das Ergebnis noch nicht ganz so deutlich ausgefallen: Hier erklärten sich 46 Prozent bereit, weitere finanzielle Nachteile zu tragen, 47 Prozent verneinten das. "Dass die Stimmung so schnell kippt, schon vor dem Winter, überrascht mich, aber das zeigt eben auch, wie tief die Sorgen sind", sagte "Capital"-Chefredakteur Horst von Buttlar in der Sendung "Stern TV am Sonntag".

Man müsse diese Ängste ernst nehmen und nicht in Panik verfallen, "denn genau da möchte Putin uns haben". Einen Unterschied gibt es zwischen den ost- und westdeutschen Bundesländern: Bei der Bevölkerung im Osten Deutschlands sind lediglich 19 Prozent der Befragten bereit, finanzielle Belastungen in Kauf zu nehmen, 77 Prozent verneinten das. Bei den Befragten im Westen sind die Unterschiede geringer: 45 Prozent sind zu weiteren finanziellen Nachteilen bereit, 51 Prozent nicht.

Datenbasis: Die Daten wurden vom 8. bis 9. September erhoben. Datenbasis: 1.000 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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