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JVA Heinsberg: Seelsorger wollte Haschisch und Handys in Dönern versteckt einschmuggeln

Archivmeldung vom 30.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Norman Ermer von http://www.Worldofmillions.com / pixelio.de
Bild: Norman Ermer von http://www.Worldofmillions.com / pixelio.de

Ein Seelsorger der Justizvollzugsanstalt Heinsberg scheiterte bei dem Versuch, für eine Gruppenveranstaltung in dem Jugendgefängnis sehr speziell zubereitete Döner als Überraschungs-Mitbringsel an der Kontrolle vorbeizuschmuggeln. Das Bistum Aachen hat den Boten Gottes inzwischen entlassen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Ein katholischer Seelsorger der Justizvollzugsanstalt Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) ergänzte scheinbar den Protestslogan "High sein, frei sein" aus den 70er-Jahren um die individuelle Ergänzung "… Haschisch und Handys müssen dabei sein". Nach ersten Informationen der Bild-Zeitung scheiterte der Mann jedoch bei seinem Versuch, für eine geplante Gruppenveranstaltung in dem Jugendgefängnis die betreuten Teilnehmer nicht nur kulinarisch zu überraschen.

Nach Angaben der Bild war der Seelsorger demnach am 19. Juli mit dreizehn eingepackten Dönern in die JVA gekommen. Diese fielen jedoch bei der obligatorischen optischen Routinekontrolle durch ungewöhnliche Deformierungen auf. So heißt es im Artikel:

"Bereits der erste 'auffällig geformte Döner' war laut einem vertraulichen Bericht des Justizministeriums 'weder mit Fleisch noch Salat' gefüllt, sondern mit Drogenpäckchen vollgestopft! Insgesamt waren laut dem Ministeriumsbericht fünf Döner 'manipuliert'".

Die Beamten fanden bei der genaueren Inspektion der "Lieferung" insgesamt 153 Gramm Haschisch, mehrere Mini-Mobiltelefone sowie Ladegeräte. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand der Ermittlungen wollte der Pastoralreferent die verbotenen Güter in der JVA verkaufen. Ob die Drogen und elektronischen Geräte möglicherweise zuvor von den Inhaftierten als Bestellung in Auftrag gegeben wurden, geht nicht aus dem Artikel hervor.

Die JVA erteilte dem seit 2018 als Seelsorger tätigen Mann umgehend Hausverbot und "nahm ihm den Schlüssel ab", so der Bild-Artikel. Das Bistum Aachen hat den Pastoralreferenten nach Angaben einer Sprecherin "unwiderruflich freigestellt" und arbeitsrechtliche Maßnahmen eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Aachen hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Seelsorger und Boten eröffnet."

Quelle: RT DE

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