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Russland: Eisregen legt Osten lahm – Militär hilft mit Feldküchen

Archivmeldung vom 24.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt

Ein Eissturm und gefrierender Regen haben in der russischen Pazifikregion Primorje massive Ausfälle in der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung verursacht. Zur Betreuung und Verpflegung der betroffenen Einwohner hat die russische Pazifikflotte 14 Feldküchen eingerichtet. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Am schlimmsten betroffen sind die regionale Metropole Wladiwostok und die Stadt Artjom. Dort sind 150 Angehörige der Pazifikflotte im Betreuungsdienst im Ensatz, wie Marinesprecher Nikolai Woskressenski am Dienstag mitteilte.

„Die Pazifikflotte und Armeeinheiten des Militärbezirks Ost unterstützen weiter die Bevölkerung von Wladiwostok und Artjom bei der Beseitigung der Folgen des Eisregens“, sagte Woskressenski nach Angaben des Presseamtes der Pazifikflotte.

In Wladiwostok seien in den letzten drei Tagen 14 Feldküchen des Typs KP-130 sowie mehrere Küchenfahrzeuge PAK-200 mit Kochmannschaften in Stellung gebracht worden, die die Bewohner mit warmem Essen versorgten.

Auch in Artjom seien Feldküchen und Wärmestuben eingerichtet worden, mehr als 30 Soldaten seien im Einsatz, um unter anderem Straßen von umgestürzten Bäumen und Strommasten frei zu räumen. Das Militär werde bei Bedarf weitere Verpflegungsstellen in betroffenen Gegenden in Stellung bringen.

Primorje wird seit Donnerstag vergangener Woche von einem Unwetter heimgesucht. In weiten Teilen der Region ist die Strom-, Wärme- und Wasserversorgung zusammengebrochen. Es gibt Störungen des Mobilfunks, der Fähr- und Busverkehr liegt lahm. Bäume und Strommasten sind stark vereist, viele sind umgestürzt.

In Wladiwostok ist von einem Gebäude eine Betonplatte herunter gebrochen und auf ein Fahrzeug gekracht. Die entsprechende Aufnahme einer Überwachungskamera ist im Internet zum Renner geworden. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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