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Fundamentalistischer US-Pastor will dem Koran öffentlich den Prozess machen

Archivmeldung vom 24.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viktor Schwabenland / pixelio.de
Bild: Viktor Schwabenland / pixelio.de

Der christliche Pastor Terry Jones will am 20. März in seiner Gemeinde in Gainsville im US-Bundesstaat Florida einen "Richte den Koran"-Tag veranstalten. Das kündigte der Leiter des "Dove World Outreach Center" im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt" an.

Wie die Zeitung berichtet, wirft Jones dem Koran "Mord, Vergewaltigung, Fehlleitung und Aufrufe zu Terroraktionen" vor. Im Falle eines Schuldspruchs folge die Bestrafung durch eine öffentliche Hinrichtung - zur Wahl stehen laut Jones "Verbrennen, Ertränken, Zerreißen oder die Erschießung durch ein Exekutionskommando". Jones versicherte, dem Koran werde ein fairer Prozess gemacht, mit Ankläger, Jury und Verteidiger. Der Fundamentalist hatte bereits im Spätsommer 2010 weltweit für Empörung gesorgt, als er ankündigte, er und Mitglieder seiner Gemeinde wollten am 11. September, dem Jahrestag der Terroranschläge in den USA, den Koran öffentlich verbrennen. Die Aktion war von Jones im letzten Moment abgesagt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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