Peppa Wutz hilft britischem Premierminister während seiner Rede vor Geschäftsführern

Peppa Wutz

Bild: CC BY 3.0 / Chris the Dude / WikimediaCommons

Dem britischen Premierminister Boris Johnson haben am Montagmorgen laut lokalen Medien während seiner Rede bei der CBI-Konferenz die Worte gefehlt, aber die Erwähnung eines Besuchs von „Peppa Pig World“ hat die Lage „gerettet“.

Beim russischen online Magazin "SNA News" ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Die Sitzung der Confederation of British Industry (dt. Verband der Britischen Industrie) fand in der englischen Hafenstadt South Shields statt. Der Premierminister war gezwungen, zwanzig Sekunden lang vor verwirrten Geschäftsführern seine Notizen durchzublättern, bevor er über den Besuch eines Pegga-Pig-Themenparks zu sprechen begann.

„Verzeihung, Verzeihung, ach verdammt“, murmelte er der Menge zu, während er die Seiten seiner Rede durchblätterte.

Er raffte sich aber schnell zusammen und sprach über technologische Startups und über seinen Besuch eines „Peppa Pig World“-Parks, der auf einer TV-Show für Kinder basiert.

„Gestern bin ich, wie wir alle müssen, zu ,Peppa Pig World‘ gegangen“, sagte Johnson gegenüber den Geschäftsführern. „Ich liebe es. ‚Peppy Pig‘ ist genau mein Ort: er hat sehr sichere Straßen, Disziplin in den Schulen.“

Laut ihm konnte kaum jemand glauben, dass ein Schwein, das wie ein Pikasso-ähnlicher Haartrockner aussieht und von der BBC abgelehnt wurde, jetzt in 180 Länder exportiert würde.

Peppa Pig (dt. Peppa Wutz) ist eine britische Zeichentrick-Fernsehserie für Kinder, in der es sich um ein weibliches Ferkel handelt, das wie die anderen Tiere der Sendung vermenschlicht dargestellt wird. Die jeweils rund fünf Minuten langen Folgen behandeln Situationen aus dem Alltag der kindlichen Zuschauer wie Radfahren, Spielplatz, Flohmarkt im Kindergarten, Seifenblasen, Urlaub am Strand. Bislang wurden 420 Folgen ausgestrahlt."

Quelle: SNA News (Deutschland)