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52 Prozent der Deutschen fragen in Sachen Elternschaft Familie und Freunde um Rat

Archivmeldung vom 26.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/DEVK Versicherungen"
Bild: "obs/DEVK Versicherungen"

Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen zeigt, was Eltern besonders beschäftigt und wo sie zu Familienthemen Rat suchen. Die meisten Befragten legen vor allem Wert auf persönliche Gespräche. Dieses Bedürfnis erfüllt die DEVK mit ihrem neuen kostenlosen Beratungsangebot "Famari" für werdende Eltern.

Der Trend geht zur Kinderlosigkeit: Laut einer Studie des statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2018 verdoppelt sich das Armutsrisiko bei Paaren von 7 auf 14 Prozent, wenn sie ein Kind bekommen. Dabei entscheiden sich Doppelverdiener mit sehr gutem Einkommen sogar eher gegen ein Kind. Eine aktuelle, bevölkerungsrepräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen bestätigt, dass rund 20 Prozent der Deutschen keine Kinder bekommen möchten. Etwas mehr als die Hälfte aller Befragten hat bereits mindestens ein Kind. Der Anteil mit zwei oder mehr Kindern ist dabei höher (33 Prozent). Knapp die Hälfte dieser Elterngruppe ist über 55 Jahre alt, 67 Prozent aller Eltern haben Kinder über 20 Jahre. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen hat dagegen jeder Zweite einen Kinderwunsch, aber noch keine konkreten Familienpläne.

Familie und Beruf - wichtigstes Thema in allen Altersgruppen

Die YouGov-Umfrage hat außerdem untersucht, was die Deutschen glauben, welche Themen Eltern besonders wichtig sind. Unangefochten auf Platz eins steht der Bereich "Familie und Beruf vereinbaren". Fast die Hälfte aller Deutschen - egal ob sie Kinder haben oder nicht - sind überzeugt, dass dies für Eltern besonders wichtig ist. Nur für Schwangere und ihre Partner haben die Themen Kinderbetreuung (37 Prozent), Kindererziehung (34 Prozent) und Hebammensuche (32 Prozent) Vorrang. Gleichzeitig ist die Unsicherheit in dieser Gruppe mit 11 Prozent relativ hoch. Wer konkret Familienzuwachs plant, hat außerdem eher Formulare und Zuschüsse (30 Prozent) sowie den "Nestbau" (27 Prozent) im Blick.

Persönlicher Erfahrungsaustausch hoch im Kurs

Bei der Frage, wo sich die Deutschen zum Thema Elternschaft und Familie am liebsten informieren würden, konnten die Befragten von zehn möglichen Quellen drei als besonders wichtig benennen. 52 Prozent geben an, dass sie persönliche Gespräche mit Familie und Freunden suchen. Immerhin knapp 30 Prozent lassen sich vom Arzt beraten. Bücher (24 Prozent) und Online-Ratgeber (23 Prozent) sind ebenfalls gern genutzte Informationsquellen. Erstaunlich: Jeweils weniger als 10 Prozent betrachten Social Media und Videos für Familienthemen als relevant - der direkte Kontakt ist viel wichtiger. So können sich 15 Prozent vorstellen, während einer Veranstaltung mit Experten ins Gespräch zu kommen.

Datenbasis: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Onlineumfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der vom 05. - 11. Februar 2020 insgesamt 2.064 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: DEVK Versicherungen (ots)


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