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Jüdischer Weltkongress tagt in München und ehrt Angela Merkel

Archivmeldung vom 24.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Foto mit Seltenheitswert: Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am 11. März 2008 in Berlin mit dem B’nai B’rith „Europe Award of Merit“ ausgezeichnet, einem Preis, der laut Auskunft der Organisatoren, nur an "Juden" vergeben wird.
Foto mit Seltenheitswert: Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am 11. März 2008 in Berlin mit dem B’nai B’rith „Europe Award of Merit“ ausgezeichnet, einem Preis, der laut Auskunft der Organisatoren, nur an "Juden" vergeben wird.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald S. Lauder, und die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie Beauftragte des Jüdischen Weltkongresses für Holocaust-Gedenken, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, werden am Montag, den 28. Oktober 2019, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in München mit dem Theodor-Herzl-Preis des WJC auszeichnen.

Wenige Wochen nach dem Anschlag von Halle und ein Jahr nach dem Attentat auf die Tree-of-Life-Synagoge im amerikanischen Pittsburgh wird mit der Preisverleihung ein deutliches Zeichen gegen Judenhass gesetzt.

Darüber hinaus laden der Jüdische Weltkongress und der Zentralrat der Juden in Deutschland die Pressevertreter zu einem Briefing mit Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vizepräsident des WJC, Julius Meinl, die für die Bekämpfung von Antisemitismus zuständige EU-Kommissarin, Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission für die Bekämpfung von Antisemitismus, und Elan Carr, Sonderbeauftragter der USA für die Überwachung und Bekämpfung von Antisemitismus (t.b.c), ein. Das Briefing findet am Dienstag, 29. Oktober, von 12:00-13:00 Uhr im Hotel Bayerischer Hof, München statt.

Das Briefing bildet den Abschluss des zweiten Internationalen Treffens der Sonderbeauftragten und Koordinatoren des WJC zur Bekämpfung von Antisemitismus, nachdem ein Runder Tisch mit Mitgliedern des Exekutivausschusses des WJC stattgefunden hat, der sich aus den Präsidenten der größten jüdischen Gemeinden weltweit und Führungskräften anderer jüdischer Organisationen zusammensetzt. Das Treffen wird mehr als 30 hochrangige Beamte aus der ganzen Welt zusammenbringen, die damit beauftragt sind, antisemitische Entwicklungen zu beobachten und den Schutz der jüdischen Gemeinschaften zu gewährleisten, um in einen Dialog mit den führenden Vertretern der Jüdischen Gemeinschaft einzutreten und bewährte Praktiken im Hinblick auf die zunehmende antisemitische Gewalt und Stimmungen zu diskutieren.

Über den Jüdischen Weltkongress

Der World Jewish Congress (WJC) ist die internationale Organisation, die jüdische Gemeinschaften in 100 Ländern gegenüber Regierungen, Parlamenten und internationalen Organisationen vertritt.

Quelle: World Jewish Congress (WJC) (ots)

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