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Wendt sieht Sicherheitsrisiko bei öffentlichen Debattenrunden

Archivmeldung vom 17.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Wendt
Rainer Wendt

Foto: Hobbes1500
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat die Veranstalter von politischen Gesprächsrunden aufgefordert, ihre Sicherheitskonzepte für Live-Sendungen auf den Prüfstand zu stellen.

"In der derzeit aufgeheizten Stimmungslage in der Gesellschaft, muss man leider damit rechnen, dass Diskussionsveranstaltungen auch Anziehungskraft auf Störer ausüben. Insofern sollten Veranstalter ihre Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig überprüfen und entsprechend anpassen", sagte Wendt dem "Handelsblatt".

Anlass sind die massiven Störungen einer Live-Sendung am vergangenen Montagabend im Berliner Maxim-Gorki-Theater.

Mitglieder der rechtsgerichteten "Identitären Bewegung" hatten während eines vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) live übertragenen Gesprächs des Moderators Jakob Augstein mit der Theologin Margot Käßmann zum Thema Flüchtlinge Parolen gerufen. Wendt sagte dazu: "Für die Sicherheit bei solchen Live-Sendungen zu sorgen, ist nicht Aufgabe der Polizei. Grundsätzlich ist der Veranstalter verpflichtet, notwendige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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