Airlines drängen auf rechtssichere Anti-Drohnen-Konzepte an Airports
Nach dts-Berichten pochen Fluggesellschaften auf verbindliche Standards für die Abwehr von Drohnen in Flughafennähe. Sie verlangen eindeutig geregelte Zuständigkeiten, Technikfreigaben und klare Einsatzschwellen. Hintergrund sind Störungen des Flugbetriebs durch illegale Überflüge.
Gefordert werden abgestimmte Verfahren zwischen Flughafen, Polizei und Flugsicherung, inklusive definierter Zonen und Einsatzmittel. Juristen weisen darauf hin, dass Jammer und Abfangdrohnen Eingriffe in Kommunikationsnetze darstellen und daher präzise Rechtsgrundlagen benötigen. Betreiber wollen Übungen, Redundanzen und schnelle Kommunikationskanäle.
Passagiere erwarten zugleich transparente Informationen bei Vorfällen und verlässliche Entschädigungsregeln. Hersteller bieten Erkennungssysteme an, die Radar, Funkortung und optische Sensorik kombinieren. Ob der Gesetzgeber zeitnah Klarheit schafft, gilt als zentrale Voraussetzung für stabile Abläufe.
Quelle: ExtremNews