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NSU-Ermittlungen: Beamte gaben sich laut Bericht als Journalisten aus

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Didi01 / pixelio.de
Bild: Didi01 / pixelio.de

Angehörige der Opfer der rechtsextremen Terrorzelle NSU sind einem Medienbericht zufolge systematisch von verdeckten Ermittlern ausgespäht worden, die sich als Journalisten ausgaben. Das hätten Recherchen der "Zeit" ergeben.

Aus internen Unterlagen der Ermittlungsbehörden gehe demnach hervor, dass fünf Beamte sich als Journalisten tarnten. Sie waren von August 2005 bis April 2007 bundesweit im Einsatz, um im Auftrag der Behörden im Umfeld der NSU-Opfer zu recherchieren. Die vermeintlichen Journalisten schalteten sogar Annoncen, in denen sie sich als Freiberufler ausgaben, die Informanten zur Mordserie suchten. Irgendwelche Erkenntnisse hat die Aktion nicht gebracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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