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Korruptionsskandal bei britischen Streitkräften in Deutschland weitet sich aus

Archivmeldung vom 27.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Korruptionsskandal bei den britischen Streitkräften in Deutschland haben die Staatsanwaltschaft Wuppertal und die Polizei in Mönchengladbach ihre Ermittlungen erheblich ausgeweitet. Wie die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische berichtet, gibt es inzwischen mehrere hundert Beschuldigte.

In dem Komplex tauchten immer neue Verdachtsmomente auf, sagte der Wuppertaler Oberstaatsanwalt Wolf-Tilmann Baumert dem Blatt. Bei den Beschuldigten handelt es sich um zivile Angestellte der britischen Armee sowie um zahlreiche Verantwortliche von deutschen Unternehmen.Letztere sollen über Jahre hinweg die zivilen Mitarbeiter  bestochen haben, um Aufträge von den britischen Streitkräften zu erlangen. Außerdem sollen vielfach Scheinrechnungen geschrieben worden sein. Nach Angaben der Neue Westfälischen sollen zivile Mitarbeiter geliefertes Material, dass die britischen  Armee bereits bezahlt hatte, in zahlreichen Fällen zu den deutschen Firmen zurücktransportiert und dort "Gutschriften für den Privatgebrauch" erhalten haben. Auf diese Weise sei ein Millionenschaden entstanden.

Quelle: Neue Westfälische

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