Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Studie: Uni-Professoren lehren weniger als noch Anfang der 90er Jahre

Studie: Uni-Professoren lehren weniger als noch Anfang der 90er Jahre

Archivmeldung vom 26.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Petra Moralis / pixelio.de
Bild: Petra Moralis / pixelio.de

Deutsche Universitätsprofessoren lehren deutlich weniger als noch Anfang der neunziger Jahre. Das zeigt eine Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung in Kassel, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Danach verbrachten Professoren 1992 rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit mit der Lehre. Derzeit liegt der Anteil bei einem Viertel.

Deutlich zugenommen hat dafür der Anteil von Tätigkeiten außerhalb von Forschung und Lehre. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland vor allem bei der Betreuung von Studenten eklatant zurück. In den USA nehmen an Lehrveranstaltungen eines Professors im Schnitt 39 Studenten teil, hierzulande sind es 112. In Masterprogrammen ist das Betreuungsverhältnis sogar fast fünfmal schlechter als in den USA. Auffällig ist auch der geringe Anteil von Frauen an den Professuren. Er liegt mit 18 Prozent immer noch weit hinter vielen anderen Industrieländern zurück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte knabe in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige