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Bundesländer wollen Spielhallen-Boom eindämmen

Archivmeldung vom 27.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: stihl024 / pixelio.de
Bild: stihl024 / pixelio.de

In einem neuen Glücksspielstaatsvertrag, über den die Regierungen derzeit verhandeln, soll festgeschrieben werden, dass "Daddelhallen" mindestens tausend Meter Abstand voneinander haben müssen. Wie der "Spiegel" berichtet, werden laut der bisherigen Entwürfe zudem Spielhallen mit mehr als zwölf Spielautomaten pro Gebäude verboten und Ausweiskontrollen für alle Spieler eingeführt.

Auch der Bund plant offenbar, die Attraktivität des Automatenspiels zu mindern: Eine persönliche Chipkarte soll verhindern, dass Spieler an mehreren Automaten gleichzeitig zocken. Eine unveröffentliche Untersuchung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt, dass in den Hallen die Spielintensität stark zugenommen hat. So habe jeder zweite Befragte zugegeben, die "Kontrolle über das Spielen" verloren zu haben, heißt es in dem vom Münchner Institut für Therapieforschung erarbeiteten Papier. "Die Automaten sollten nicht mehr zum Glücksspiel, sondern nur noch zur Unterhaltung dienen", fordert deshalb der Bremer Suchtforscher Gerhard Meyer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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