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Mehrheit der Ostdeutschen hält Osten weiter für benachteiligt

Archivmeldung vom 30.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriebrachen & Deindustriealisierung & altes Kraftwerk (Symbolbild)
Industriebrachen & Deindustriealisierung & altes Kraftwerk (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine Mehrheit der Ostdeutschen hält den Osten auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung für benachteiligt. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut INSA-Consulere im Auftrag der Zeitschrift "Super Illu".

Demnach sagen 69 Prozent aller Ostdeutschen, "die östlichen Bundesländer sind gegenüber den westlichen Bundesländern bis heute benachteiligt". Im Westen halten nur 34 Prozent aller Befragten den Osten für benachteiligt. Die deutsche Wiedervereinigung selbst wird von den Ostdeutschen aber insgesamt sehr positiv beurteilt, 54 Prozent sagen, sie sei ein Gewinn für ihr Leben gewesen (im Westen nur 38 Prozent). Und 56 Prozent aller Ostdeutschen sind der Meinung, ohne die deutsche Wiedervereinigung wäre der wirtschaftliche und gesellschaftliche Neuanfang 1989/90 in Ostdeutschland viel schwieriger geworden.

Datenbasis: Das Meinungsforschungsinstitut befragte für die Studie insgesamt 2.067 Befragte in ganz Deutschland. Die Umfrage fand vom 18. bis zum 21. September statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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