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VIER PFOTEN warnt vor ungarischen und französischen Gänsen und Enten zum Martinstag

Archivmeldung vom 08.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zum Martinstag startet in Deutschland wieder das Geschäft mit Gänsen und Enten. Heimische Erzeuger können die stark saisonale Nachfrage nicht decken, deshalb wird der größte Teil der Tiere importiert. "Wer sicher gehen möchte, dass das Fleisch nicht aus grausamer Stopfmast stammt, sollte keine Gänse, Enten oder Geflügelteile aus Ungarn oder Frankreich kaufen", erklärt Markus Pfeuffer, Kampagnenleiter bei VIER PFOTEN.

Frankreich und Ungarn sind die größten Produzenten von Stopfleber. Das Fleisch der gestopften Tiere landet im Handel, nachdem die krankhaft vergrößerte Leber entnommen wurde.

Mit einer von VIER PFOTEN erstellten Liste können die Verbraucher prüfen, ob das Geflügel aus einem Betrieb stammt, der Stopfleber produziert. Diese Liste wurde allen Lebensmittelketten zugestellt. REWE, famila, Coop und Tengelmann haben VIER PFOTEN zugesichert, keine Ware aus Betrieben mit Stopfmast zu verkaufen. Real, EDEKA und Globus führen nach wie vor Geflügel und Geflügelteile aus Anlagen, die auch Stopfleber produzieren. "Bisher können real, EDEKA und Globus nicht garantieren, dass das von ihnen angebotene Enten- und Gänsefleisch nicht von gestopften Tieren stammt", erklärt Pfeuffer. "Die Aussage von einigen Supermärkten, die angebotenen Barbarie-Enten würden grundsätzlich nicht gestopft, ist nachweislich falsch."

In Frankreich und Ungarn werden nicht nur Mulard-Enten gestopft, sondern auch Barbarie-Enten und andere Rassen. Außerdem ist bei verarbeiteten Geflügelprodukten, wie z.B. gebratenen Teilstücken, die Tierrasse in der Regel gar nicht angegeben.

VIER PFOTEN ruft alle Verbraucher dazu auf, kein Geflügel aus tierquälerischer Stopfmast zu kaufen. Anhand der EWG-Nummer auf dem Etikett kann der Verbraucher nachvollziehen, woher das Produkt stammt und wer es verarbeitet hat. Eine Liste von Betrieben, die Stopfleber produzieren, kann im Internet unter http://www.vier-pfoten.de ausgedruckt oder bei VIER PFOTEN bestellt werden, Tel.: 040-399 249-0.

Quelle: Pressemitteilung VIER PFOTEN


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