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Polizist: Tödlicher Schuss auf Kollegen löste sich versehentlich aus der Dienstwaffe

Archivmeldung vom 21.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Gut einen Monat nach dem tödlichen Schuss auf seinen Kollegen während einer Übung bei der Polizei Bonn hat der 23-jährige Schütze sich über seinen Anwalt schriftlich zu dem Vorfall eingelassen. Dies erfuhr der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus Justizkreisen.

Nach den Schilderungen des Beschuldigten hat es sich um eine tragische Kurzschlussreaktion gehandelt, die zum Tod des Kollegen führte. Demnach sollte der spätere Schütze nach einer Amoklaufübung seine Dienstwaffe aus dem Spind holen. Als diese nicht im Holster einschnappte, will er die Waffe der Marke Walther PP6 herausgeholt und überprüft haben. In dem Moment habe ihn ein Geräusch aufgeschreckt. Dann löste sich nach Darstellung des Schützen der Schuss. Das Projektil traf den Kollegen, der gerade den Raum betrat, in den Hals. Spekulationen, wonach der Schütze eine ungefährliche Übungswaffe mit seiner scharfen Pistole verwechselte und aus Jux abdrückte, scheinen nach der Einlassung wenig stichhaltig. Am Freitag wurde das 23-jährige Opfer im Beisein von NRW-Innenminister Herbert Reul in Bonn-Endenich beerdigt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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