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Hilpert-Prozess - Zweifel an Glaubwürdigkeit einer Zeugin

Archivmeldung vom 13.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Im Betrugsprozess gegen den ehemaligen Hotelier Hilpert gibt es Zweifel an der Glaubwürdigkeit einer Zeugin. Nach rbb-Recherchen hat die Hauptbelastungszeugin der Anklage möglicherweise bei dem umstrittenen Projekt zum eigenen Vorteil gehandelt. Sie war als Referatsleiterin bei der Investitionsbank für die Förderung der Hotelanlage am Schwielowsee (Potsdam-Mittelmark) zuständig.

Ihr Mann soll auf ihre Veranlassung hin die Versicherungen für das Projekt vermittelt haben und dafür Provisionen kassiert haben.

Hilpert wird die Veruntreuung von 9,2 Millionen Euro an Fördermitteln vorgeworfen. Im Prozess vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) wird am Montag das Urteil erwartet. Am Donnerstag hatte die Staatsanwaltschaft auf 4,2 Jahre Haft plädiert, die Verteidigung hatte eine Bewährungsstrafe gefordert.

Die Zeugin gab bisher auch auf mehrmalige rbb-Nachfrage zu den Vorwürfen keine Stellungnahme ab.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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