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Die größten Aufreger beim Autofahren: Rheinländer zeigen Dränglern die Rote Karte

Archivmeldung vom 21.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: michael hirschka / pixelio.de
Bild: michael hirschka / pixelio.de

Nichts regt die autofahrenden Rheinländer so auf, wie Drängler auf den Autobahnen. Zwei Drittel hegen Groll gegen distanzlose Fahrzeuglenker. Aber auch übertriebenes Langsamfahren oder Abbiegen ohne Blinker erhitzt die Gemüter. Wenn es um das Rasen geht, sind die Rheinländer geteilter Meinung - ältere Autofahrer regen sich häufiger über Tempoüberschreitung auf als junge. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen, die unter 1.000 Rheinländern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde.

Mit 66 Prozent belegen Drängler Platz eins der nervigsten Verkehrsteilnehmer im Rheinland, dicht gefolgt von Sonntagsfahrern (65 Prozent), die mit ihrem unbegründet langsamen Fahrstil die Straßen blockieren. Platz drei vergeben die Rheinländer an Autofahrer, die abbiegen oder anhalten, ohne zu blinken. 64 Prozent der befragten Fahrzeuglenker aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind davon genervt.

Auf den weiteren Plätzen folgen die Dauerlinksfahrer (58 Prozent), rücksichtslose Raser (51 Prozent) und Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten (49 Prozent). Nur vier Prozent aller autofahrenden Rheinländer lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Frauen schneller genervt als Männer

Es ist im Rheinland nicht anders als im Rest des Landes: Die jungen Leute mögen es offenbar schnell. Nur 37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen stören sich an Rasern. Ältere Rheinländer empören sich umso mehr über Bleifußfahrer. In der Altersgruppe 45 bis 65 Jahre ärgern sich 65 Prozent über Tempoüberschreitung. Das sind knapp 15 Prozentpunkte über dem Durchschnitt.

Unterschiede gibt es in der Tempofrage auch zwischen den Geschlechtern. Weniger als die Hälfte der Männer im Rheinland regt sich über Raser auf. Aber 55 Prozent der Frauen fühlen sich von notorischen Schnellfahrern belästigt. Noch größer ist der Unterschied bei den Dränglern. 70 Prozent der weiblichen Kfz-Lenker können distanzloses Auffahren nicht ausstehen. Bei Männern sind es mit 60 Prozent immerhin 10 Prozentpunkte weniger.

Sensible Rheinland-Pfälzer

In Rheinland-Pfalz scheinen mehr Sonntagsfahrer und Drängler unterwegs zu sein als im nördlichen Teil des Rheinlands. Zwischen Koblenz und Trier regen sich weitaus mehr Menschen über diese Störenfriede auf. 70 Prozent der Rheinland-Pfälzer können drängelnde Autofahrer nicht ausstehen. In Nordrhein-Westfalen sind es 64 Prozent. Ähnliches gilt für Sonntagsfahrer: 70 Prozent der Rheinland-Pfälzer und nur 63 Prozent der Nordrhein-Westfalen fühlen sich von langsamen Autofahrern genervt.

Quelle: Provinzial Rheinland Versicherungen (ots)

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