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Uni-Rektoren für neues Studiengebühren-Modell

Archivmeldung vom 28.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:  Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorstoß zu einer Wiedereinführung von Studiengebühren trifft bei Uni-Rektoren in NRW auf Sympathie. "Eine angemessene und sozial gerechte Beteiligung der Studierenden an der Studienfinanzierung ist sinnvoll", sagte die Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz und Rektorin der TU Dortmund, Ursula Gather, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Gather plädiert dabei für "nachgelagerte Studiengebühren", die erst nach dem Studium gezahlt werden. So würde niemand von einem Studium abgehalten.

Zuvor hatte die bundesweite Vertretung der deutschen Hochschul-Chefs (HRK) eine Neuauflage der Studiengebühren gefordert. Seit 2007 hatten sieben Bundesländer Gebühren in Höhe von zumeist 500 Euro pro Semester eingeführt, doch nach heftigen Protesten nach und nach wieder abgeschafft - zuletzt in diesem Jahr Niedersachsen.

In NRW nahmen die Hochschulen rund 250 Millionen Euro im Jahr aus Studiengebühren ein. Seit dem Wintersemester 2011/12 ist das Studium wieder gebührenfrei. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) verteidigt die Entscheidung der rot-grünen Landesregierung. "Die Abschaffung der Gebühren ist ein Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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