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VBE-Chef besorgt über zunehmende Werbung an Schulen

Archivmeldung vom 01.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Manfred Jahreis / pixelio.de
Bild: Manfred Jahreis / pixelio.de

Kommerzielle Werbung erreicht offenbar in einem besorgniserregenden Ausmaß die Schulen. Die Lehrergewerkschaften VBE und GEW, die Verbraucherzentrale NRW sowie der Verein Lobby Control beobachten, dass immer mehr Firmen, Agenturen und Stiftungen mit werblichen Absichten Kontakt zu Schulen suchen.

"Die Schul-Werbung hat sich zu einem undurchdringlichen Dschungel entwickelt", sagte der Bundesvorsitzende der Lehrergewerkschaft VBE, Udo Beckmann, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Schulen und Kitas seien ein interessanter Markt, weil Kinder zunehmend als zukünftige Konsumenten angesehen würden. "Sponsoring und Werbung an Schulen nehmen auch deshalb zu, weil der Staat seinen Verpflichtungen, die Schulen gut auszustatten, nicht nachkommt", sagte Beckmann. Er fordert Prüfstellen in allen Bundesländern, die Werbe- und Sponsoring-Aktivitäten an Schulen bewerten. Der Verein Lobby Control schätzt: Von den 20 umsatzstärksten deutschen Unternehmen haben wenigstens 16 eine Abteilung für Schulsponsoring.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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