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Abgasskandal: Fast allen großen Autoherstellern in Deutschland drohen Rückrufe

Archivmeldung vom 19.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

65 Prozent aller vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) getesteten Dieselfahrzeuge erfüllen die vorgeschriebenen Stickoxide-Werte nicht. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hervor. Insgesamt sind Euro 5- und Euro 6-Fahrzeuge von mindestens 18 Herstellern betroffen. Was deutsche Dieselfahrer nun wissen müssen, erklärt der Rechtsanwalt Claus Goldenstein. Mit seiner Rechtsanwaltskanzlei Goldenstein & Partner setzt er aktuell bereits die Rechte von mehr als 11.000 betroffenen Fahrzeughaltern im Abgasskandal durch.

“Laut der RBB-Recherche überschreiten rund zwei Drittel aller vom KBA getesteten Euro 5- und Euro 6-Fahrzeuge die vorgeschriebenen Umweltnormen. Teilweise haben die Autos die Stickoxide-Grenzwerte sogar um das 16-fache überschritten. Insgesamt sind über 120 Modelle von 18 Herstellern wie beispielsweise Volkswagen, Mercedes-Benz, Audi, BMW, Nissan, Peugeot, Kia und Ford deutlich schmutziger als bislang angenommen.

Die Daten zeigen eindeutig, dass fast alle großen Autohersteller, die in Deutschland aktiv sind, bezüglich des Abgasausstoßes ihrer Fahrzeuge gelogen haben. Infolgedessen wird das Kraftfahrt-Bundesamt sehr wahrscheinlich schon zeitnah den Rückruf von einigen PKW-Modellen einleiten. Vor allem SUVs und Limousinen könnten von möglichen Rückrufaktionen betroffen sein.

Betroffene Fahrzeughalter sollten die Lage aufmerksam beobachten und im Falle eines Rückrufes ihres PKWs handeln”, rät Goldenstein. “Die Halter der Fahrzeuge sind davon ausgegangen, dass ihre Fahrzeuge die EU-Umweltrichtlinien erfüllen. Dies war nicht der Fall. Zudem werden die Fahrzeuge nach Bekanntwerden des Skandals massiv an Wert verlieren. Deshalb haben betroffene Personen die Möglichkeit, einen Schadensersatz von dem jeweiligen Hersteller einzufordern.

Gemeinsam mit dem Abgasskandal-Portal rightnow.eu setzen wir aktuell bereits die Rechte von mehr als 11.000 Fahrzeughaltern von manipulierten PKW in Deutschland durch. Für unsere Mandanten ist die Durchsetzung ihrer Rechte stets risikofrei, denn wer keine Rechtsschutzversicherung hat, kann die Leistungen des Prozesskostenfinanzierers in Anspruch nehmen. Dadurch fallen für unsere Mandanten keinerlei Kosten an. Betroffene Fahrzeughalter können ihre rechtlichen Möglichkeiten auf rightnow.eu kostenfrei und unverbindlich prüfen lassen und Goldenstein & Partner mit der Durchsetzung ihrer Rechte beauftragen.”

Diese Rechte haben Abgasskandal-Opfer

Vom Abgasskandal betroffene Fahrzeughalter können die Auszahlung des vollständigen Kaufpreises ihres Fahrzeuges bei dem jeweiligen Hersteller geltend machen und ihr Auto dafür zurückgeben. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, das Fahrzeug weiterzunutzen und einen Teil des Kaufpreises als Entschädigung zu erstreiten. Auf rightnow.eu können Autobesitzer ihren möglichen Anspruch kostenfrei prüfen lassen.

rightnow.eu ist ein Angebot der Potsdamer Rechtsanwaltskanzlei Goldenstein & Partner. Diese kooperiert dabei mit dem deutschen Prozessfinanzierer ROLAND ProzessFinanz AG. Letzterer ermöglicht es VW-Kunden ohne Rechtschutzversicherung, risikofrei gegen den Konzern vorzugehen. Im Erfolgsfall sichert sich ROLAND dafür lediglich eine Provision der durchgesetzten Entschädigungssumme.

Quelle: Goldenstein & Partner

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