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Belastetes Spielzeug weiter im Handel

Archivmeldung vom 27.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bärbel Höhn Bild: gruene.de
Bärbel Höhn Bild: gruene.de

Von den Spielzeugen, die die Stiftung Warentest im Oktober 2010 als besonders stark mit Schadstoffen belastet gekennzeichnet hatte, sind die meisten noch im Handel erhältlich. Lediglich zwei Spielzeuge von insgesamt 16 sind vom Hersteller zurückgenommen worden, teilte Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, nach einer Internet-Recherche mit, wie "nw-news.de", der Online-Dienst der in Bielefeld erscheinenden "Neue Westfälische" berichtet.

Nicht mehr im Verkauf sind "Toys'R'Us Animal Alley Floppy Shih-Tzu" und "Karstadt Kuschelwuschel Pudel in Tasche". Höhn forderte den Handel auf,sämtliche schwer belasteten Spielzeuge schnellstmöglich aus dem Verkehr zu ziehen. In diesem Zusammenhang kritiserte Höhn die neue EU-Richtlinie wieder als "großen Rückschritt". Sie habe die Grenzwerte für Schwermetallen wie Blei und Quecksilber weiter verwässert. Höhn verlangt von der Bundesregierung, "dringend im nationalen Alleingang niedrigere Grenzwerte für Kinderspielzeug festzulegen". Dass das möglich sei, habe Dänemark bereits erfolgreich vorgemacht. Es könne nicht sein, so die Grünen-Politikerin weiter, dass die Grenzwerte für krebserregende und erbgutschädigende PAK's bei Autos 100mal so streng seien wie bei Kinderspielzeug.

Quelle: Neue Westfälische

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