Deutsche und französische Sicherheitsbehörden fahnden grenzüberschreitend
Archivmeldung vom 25.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit dem Ziel der Bekämpfung der illegalen Migration, der grenzüberschreitenden Betäubungsmittel-, Waffen- und Eigentumskriminalität, führten die Bundespolizeiinspektionen Offenburg und Weil am Rhein gestern eine mehrstündige gemeinsame Fahndungsaktion mit der französischen Gendarmerie im deutsch-französischen Grenzraum durch.
Zum Einsatz kamen hierbei zwei Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel aus Oberschleißheim, die mobile Kontrolleinheiten im Rahmen dieser speziellen Art von
Schleierfahndung schnell und dynamisch zwischen den Kontrollstellen in den Landkreisen Ortenaukreis und Rastatt sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald transportierte.
Erstmals wurden hierbei auch grenzüberschreitend Kontrollpunkte auf französischer Seite in den Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin angeflogen.
Im Ergebnis konnten die Einsatzkräfte eine Vielzahl an Feststellungen tätigen.
Bei den gemeinsamen Kontrollstellen auf deutscher Seite wurden neben diversen Fahndungstreffern, drei Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz sowie mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz geahndet.
Auch auf französischer Seite wurden ebenfalls mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz festgestellt. Zwei Fahrzeugführer müssen zudem mit Anzeigen rechnen, weil sie ohne die erforderliche Fahrerlaubnis oder unter dem Einfluss berauschender Mittel hinterm Steuer saßen.
Neben Kräften der Mobilen- Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei aus Sindelfingen sowie Beamten der Bundespolizeiinspektionen Offenburg, Weil am Rhein, der
Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern, beteiligten sich auch Beamte des Polizeipräsidiums Freiburg, des Hauptzollamtes Lörrach und Beamte der französischen Gendarmerie an der Fahndungsaktion. Ebenfalls zum Einsatz kam die deutsch-französische Einsatzeinheit der
Gendarmerie und der Bundespolizei.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Offenburg (ots)