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Rotenburg: Feuerwehr rettet neugeborenes Fohlen aus der Wümme

Archivmeldung vom 13.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das gerettete Fohlen Bild: Feuerwehr
Das gerettete Fohlen Bild: Feuerwehr

Um 13:41 wurde die Feuerwehr Rotenburg in den Lauenbrücker Weg alarmiert. Dort sollte sich ein Fohlen in der Wümme befinden. Umgehend rückten die Kräfte mit drei Fahrzeugen aus. Nach einem Fußmarsch mit Material und Boot wurde der genaue Einsatzort an der Wümme erreicht.

Dieser war mit den Feuerwehrfahrzeugen nicht zu erreichen. Die gemeldete Lage bestätigte sich, ein Fohlen war in die Wümme gefallen. Zum Glück war an der Stelle Buschwerk, sodass das Fohlen nicht abgetrieben wurde. Zwei Kameraden der Feuerwehr gingen direkt in die Wümme und sicherten das Fohlen vor der Strömung.

Diese war zwar nicht allzu stark, hätte aber gereicht, um das Fohlen mitzureißen. Nachdem ein Ast mit einer Bügelsäge beseitigt wurde, konnten die beiden Kameraden das Fohlen gemeinsam vorsichtig aus der Wümme heben. Es versuchte auch tatkräftig zu unterstützen. An Land wartete das auch schon die Mutterstute des Fohlens und die Besitzer der Pferde. Die Wiedersehensfreude war groß, denn die Mutterstute beobachtete den Einsatz der Feuerwehr genau und ließ sich nicht vom Einsatzort wegführen, bis ihre Tochter sicher an Land gebracht war. Sie war schließlich erst heute geboren und hatte somit einen turbulenten Geburtstag. Bei der Hitze konnten zwar alle Anwesenden das Bad in der Wümme nachvollziehen, allerdings wurden die Pferde nun von den sichtlich erleichterten Besitzern auf eine Koppel abseits der Wümme geführt, damit sich der Einsatz nicht wiederholt. Eine ebenfalls anwesende Tierärztin untersuchte das Fohlen, es hatte den Sturz unverletzt überstanden. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden und die Feuerwehr rückte wieder ein.

Quelle: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) (ots)

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