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Umfrage: Einige Hochschulräte sehen Digitalisierung als wichtigste Aufgabe

Archivmeldung vom 29.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zweifel und Zweifeln
Zweifel und Zweifeln

Bild: Eigenes Werk /OTT

Einige Hochschulräte mahnen deutsche Universitäten und Fachhochschulen zur Aufholjagd bei der Digitalisierung: Dies sei die mit Abstand größte Herausforderung der deutschen Hochschulen – und zwar in Forschung, Lehre und Verwaltung. Das ergab eine Umfrage des Centrums für Hochschulforschung (CHE) für den Stifterverband und die Heinz Nixdorf Stiftung, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Für die Erhebung seien 454 der insgesamt rund 2.160 Hochschulräte befragt worden. Die Umfrage ist somit nicht repräsentativ. Sie setzen sich zur Hälfte aus Wissenschaftlern und zu 30 Prozent aus Vertretern der Wirtschaft zusammen. Daneben hätten die Hochschulräte die Gewinnung von exzellenten Wissenschaftlern und die Finanzierung als größte Herausforderungen genannt, heißt es in der Studie weiter. Sie forderten vor allem den Ausbau der Grundfinanzierung – also der Basisfinanzierung, die vor allem die Länder leisten. Besonders zufrieden hätten sich die Hochschulräte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Baden-Württemberg gezeigt.

Dies seien zugleich die Bundesländer, in denen sie "tendenziell einen stärkeren Einfluss auf die Hochschulentwicklung haben können", heißt es in der Studie. "Unsere Hochschulen müssen sich noch stärker zu Gestaltern des Digitalisierungsprozesses in ihren Hochschulen entwickeln und damit Einfluss auf die Digitalisierung in Deutschland nehmen", sagte Andreas Barner, Präsident des Stifterverbands und Vorsitzender der Hochschulräte der Universitäten Mainz und Freiburg, dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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