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Medien sprechen von „tragischem Selbstmord“: Chemnitzer Klinik-Chef stürzt in den Freitod

Archivmeldung vom 04.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Polizeiauto (Symbolbild)
Polizeiauto (Symbolbild)

Bild: © CC0

Dr. Thomas Jendges hat sich Medienberichten zufolge am Dienstagvormittag vom Gebäude des Klinikums Chemnitz in den Tod gestürzt. Bislang deute alles auf einen „tragischen Freitod“ hin, heißt es. Der Chemnitzer Oberbürgermeister sei „tief bestürzt“ und stehe in Kontakt zum medizinischen Personal der betroffenen Klinik. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Laut „Radio Chemnitz“ ist Thomas Jendges „im Alter von 55 Jahren verstorben“. Dies teilte die Stadt Chemnitz am Dienstag mit. Der Klinik-Chef hatte demnach erst vor kurzem „das Amt als Geschäftsführer“ des Klinikums Chemnitz übernommen. Der „Bild“-Zeitung zufolge handle es sich hierbei um Ostdeutschlands größtes kommunales Krankenhaus. Seit dem ersten Oktober sei er dort „alleiniger Geschäftsführer“ gewesen – „Er hinterlässt eine Frau und einen Sohn.“

Jendges, „der Chef des Chemnitzer Klinikums, stürzte am Dienstagmorgen vom Klinikgebäude an der Flemmingstraße“, so der Bericht. „Er starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen“.

Das Klinikum Chemnitz sei „weiterhin handlungsfähig“, so der Zeitungsbericht. Die Hintergründe des tragischen Vorfalls seien zwar noch unklar, jedoch deute „alles auf einen Freitod“ hin. Das weitere Vorgehen bespreche der Klinikum-Aufsichtsrat in Sondersitzungen, heißt es.

Der Oberbürgermeister von Chemnitz, Sven Schulze (SPD), zeigte sich demnach bestürzt und tief betroffen. Der Politiker habe sich „noch am Montagabend mit ihm über die aktuelle Corona-Lage ausgetauscht“, berichtete der lokale Radiosender der drittgrößten Stadt in Sachsen. Gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums habe das Stadtoberhaupt „sein Mitgefühl“ zum Ausdruck gebracht.

Nach den vorliegenden „Erkenntnissen handelt es sich um einen Suizid“, berichtete die Heilbronner Zeitung „Stimme.de“. Der verstorbene Jendges war demnach über zehn Jahre ebenso Geschäftsführer der SLK-Kliniken in Heilbronn, bevor er im April nach Chemnitz gewechselt war."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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