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Deutsche Flugsicherung: Gefahr durch Drohnen steigt

Archivmeldung vom 14.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
„Drohne“ mit Kamera
„Drohne“ mit Kamera

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gefahren durch den Flugbetrieb von Drohnen durch Hobbypiloten werden immer größer: Die Deutsche Flugsicherung hat in diesem Jahr 63 Behinderungen durch die Fluggeräte gezählt, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit" in ihrer aktuellen Ausgabe. Das sind fünfmal mehr als 2015.

Besonders betroffen ist der Frankfurter Flughafen, gefolgt von Köln/Bonn und München. Aber auch Terroristen könnten Drohnen nutzen, etwa für Attentate in Fußballstadien: "Eine Bombe wäre gar nicht nötig, um dort eine gefährliche Massenpanik auszulösen", sagte Andrew Han vom Frankfurter Abwehrsystemanbieter Antidrones der Zeitung. "Eine aufgerissene Mehltüte unter der Drohne würde schon reichen, denn niemand wäre in der Lage, das weiße Pulver auf Anhieb als harmlos zu identifizieren."

Die Frankfurter Commerzbank-Arena hat deswegen ein 250.000 Euro teures Abwehrsystem bestellt, das Anfang 2017 betriebsbereit sein soll. Bei Flughäfen hingegen soll ein Spezialradar schützen. Denn auf dem normalen Flughafenradar sind kleine Drohnen nicht zu erkennen – "ein Albtraum für jede Flugsicherung", sagte Klaus-Dieter Scheurle, Chef der Deutschen Flugsicherung. "Wir müssen wissen, wer am Himmel unterwegs ist." Er forderte deshalb, alle Drohnen in einer Datenbank zu registrieren und bei jedem Start zu identifizieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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