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Deutsche Telekom baut ein Drohnen-Abwehrsystem

Archivmeldung vom 07.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
„Drohne“ mit Kamera
„Drohne“ mit Kamera

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Telekom bereitet ein eigenes Drohnen-Abwehrsystem vor. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, soll die Anti-Drohnen-Technologie des Konzerns noch in diesem Jahr an den Start gehen. Die Telekom hat die Pläne der Zeitung gegenüber bestätigt. Der Konzern will die Technologie Behörden und Unternehmen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, Flughäfen, Sportstadien, Autoteststrecken und Großereignissen zur Verfügung stellen.

Der Bonner Konzern setzt dabei auf Partner, die entsprechende Technologien entwickeln. Wie die Zeitung weiter berichtet, hat es dazu einen Testlauf Ende Juli auf einem Flugplatz in Tannheim südlich von Ulm gegeben, bei dem mehrere Hersteller eingeladen waren. Dabei mussten die Anbieter auf verschiedene Situationen reagieren, darunter das Ausspähen von Personen und das Abwerfen eines Gegenstandes, der beispielsweise eine Bombe darstellen könnte.

"Alle Anbieter haben noch Hausaufgaben zu machen", zitiert der Bericht ein Fazit der Telekom. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) geht davon aus, dass es in Deutschland mehr als 400.000 Drohnen gibt, die meisten davon in der Hand von Privatnutzern.

Die Bandbreite reicht von Spielzeug-Quadcoptern bis hin zu Fluggeräten, die in der Lage sind, mehrere Kilogramm Last zu tragen. Neuere Modelle lassen sich spielend leicht steuern und umfliegen sogar automatisch Hindernisse, die von Sensoren erfasst werden. Bei der Drohnen-Abwehr geht es unter anderem um Personenschutz, Gebäudesicherung und auch den Schutz vor Ausspähung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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