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Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) warnt: Frauen-Abwanderung bedroht auch westdeutsche Regionen

Archivmeldung vom 22.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Abwanderung qualifizierter junger Frauen aus strukturschwachen Gebieten betrifft zusehends auch westdeutsche Regionen. Davor hat die Vorsitzende der CDU-Frauenunion, Kanzleramts-Staatsministerin Maria Böhmer gewarnt. "Die Abwanderung gut ausgebildeter junger Frauen droht das soziale Gleichgewicht durcheinander zu bringen", sagte Böhmer in einem Interview der "Rheinischen Post".

In strukturschwachen Regionen herrsche in der Altersklasse der 18- bis 29-jährigen schon heute ein Männerüberschuss von 25 Prozent, berichtete die CDU-Politikerin. Frauen seien flexibler und wanderten ab, wenn sie für sich keine Zukunft sähen. "Diese Situation verschärft den demografischen Wandel. Ganze Regionen verlieren den Anschluss", sagte Böhmer. Sie halte es "für die größte Herausforderung der nächsten Jahre, Regionen und Städte im Wettbewerb um Familien und Fachkräfte konkurrenzfähig zu machen".

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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