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Volkswut auf die rot-gelb-grünen Kriegstreiber

Archivmeldung vom 06.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Friedensdemo Düsseldorf, 5. November 2022 Bild: Felicitas Rabe / RT
Friedensdemo Düsseldorf, 5. November 2022 Bild: Felicitas Rabe / RT

Noch scheint der Krieg in der Ukraine fern. Doch immer mehr Deutsche fürchten – nicht zuletzt aufgrund der nicht enden wollenden deutschen Waffenlieferungen an Kiew –, in den Konflikt hineingetrieben zu werden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Am Freitag genehmigte die Bundesregierung auch offiziell den Export von Leopard-Panzern. Zwei Tage zuvor hatten vor dem Thüringer Landtag in Erfurt Hunderte Menschen trotz strömenden Regens für den Frieden demonstriert.

Angst um die Enkel

„Ich bin vor knapp zwei Jahren zum ersten Mal Opa geworden und wollte eigentlich, dass mein Enkelkind in Frieden und ohne Sorgen in unserem Land aufwachsen kann“, sagt einer der Teilnehmer. „Ich sehe die Gefahr, dass wir durch eine unnötige Kriegshetze in ein Abenteuer getrieben werden, von einer gewissen Elite…“

In dieser Angst sind sich die Kriegsgegner in Erfurt wohl einig. Auf einem Transparent fordern sie „Politiker an die Front“. Schwarz-rot-goldene Fahnen, eine mit der Aufschrift „Wir sind das Volk“, flattern im Wind.

Die Wut der Menschen richtet sich auch gegen die Ampel-Koalition in Berlin, deren Politik immer aggressiver wird. Für Erschrecken sorgten zuletzt Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“, hatte die Grüne vor dem Europarat in Straßburg erklärt.

Kein Krieg von deutschem Boden!

Mit dabei vor dem Landtag ist der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke. Gegenüber AUF1.info zeigt er sich entsetzt über den Kurs der linksgrünen Apparatschiks. „Gerade von denen, die ja bei jeder Gelegenheit an die deutsche Geschichte erinnern und die Lehren aus der deutschen Geschichte beschwören, gerade die sind es, die in diesen Tagen und Wochen in unerträglicher Kriegsrhetorik eskalieren. Und daher noch mal im Brustton der Überzeugung: Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.“

Nicht nur in Erfurt wird demonstriert. Auch im Berliner Stadtteil Marzahn finden am Donnerstag Dutzende vor dem Einkaufszentrum Eastgate zusammen. Eine Frau hat ein Tuch mit den Worten „Druschba – Freundschaft“ über ihre Schultern gelegt. In gut einer Woche wird in der Hauptstadt gewählt, doch in der Werbung der Parteien spielt der Krieg kaum eine Rolle. Auch die meisten Passanten scheinen eher desinteressiert.

Deutsche zahlen die Zeche

Gunnar Lindemann, der für die AfD erneut ins Landesparlament einziehen will und in den vergangenen Jahren wiederholt in den Donbass-Republiken war, verweist auf die hohen Energie- und Treibstoffpreise. „Diese Entwicklung ist natürlich auch verbunden mit der Politik unserer Bundesregierung, die von Russland kein Gas und kein Benzin mehr kaufen möchte. Und das trifft gerade hier in Marzahn, wo eher die nicht so wohlhabenden Menschen wohnen, ganz besonders hart“, meint er im Gespräch mit AUF1.info.
Der Donnerstag war auch der Jahrestag des Endes der Schlacht um Stalingrad vor 80 Jahren. In Erfurt erinnert Höcke an das Schicksal Hunderttausender Soldaten, festgehalten in unzähligen Feldpostbriefen in die Heimat, die bis heute erhalten sind. „Wer sich das alles durchliest und sich das sinnlose Sterben bewusst macht, den ergreift es, den erschüttert es. Und der muss als Politiker alles in seiner Macht Stehende tun, um solche Schreckensszenarien zu verhindern.“

Quelle: AUF1.info

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