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CDU-Fraktionsvize Katherina Reiche: "Die Liebe zu Kindern kann nicht politisch verordnet werden"

Archivmeldung vom 07.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mögen die Deutschen keine Kinder? Sind lärmende Kinder eine Zumutung? In Berlin-Friedenau soll deshalb eine Kita schließen. Die Liebe zu Kindern kann nicht politisch verordnet werden, meint Katherina Reiche (CDU).

In einem Beitrag für den Tagesspiegel schreibt die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, dass bessere Rahmenbedingungen und mehr Geld für Familien notwendige aber keine hinreichenden Voraussetzungen für mehr Kinderfreundlichkeit seien. Das Elterngeld, die Möglichkeiten, die Betreuungskosten steuerlich geltend machen zu können, gemeinsame Anstrengungen mit der Wirtschaft, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, der Ausbau der Kinderbetreuung oder die Mehrgenerationenhäuser seien zwar wichtige Schritte auf dem Weg zu einem kinderfreundlicheren Deutschland gewesen, schreibt Reiche, die Liebe zu Kindern müsse aber von allen jeden Tag gelebt werden: "Wir brauchen Arbeitgeber, die Eltern unterstützen, Kollegen, die Verständnis haben, wenn auch der Vater das kranke Kind pflegt, Städteplaner, die die Welt aus einem Meter Höhe betrachten, Vermieter, die "Hurra, Kinder" rufen und starke Eltern, die sich selbstbewusst mit ihren Kindern den meckernden Nachbarn stellen und vorleben, wie viel Reichtum in unseren Kinder steckt. Wer Kinderlachen störend findet und Prozesse führt, wird merken, dass aus der erzwungen Ruhe ganz schnell Friedhofstille wird."

Quelle: Der Tagesspiegel

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