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KenFM am Set - Candles4Julian

Archivmeldung vom 12.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Proteste für Julian Assange in Düsseldorf (Symbolbild)
Proteste für Julian Assange in Düsseldorf (Symbolbild)

Foto: C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Seit Sommer diesen Jahres treffen sich jeden Mittwoch um 19:00Uhr Menschen vor der US Botschaft auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor in Berlin, um ihre Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange zu demonstrieren.

So versammelte sich auch am gestrigen Mittwoch das Bündnis „Candles4Julian“, welches es in mehreren deutschen Städten sowie auch in verschiedenen Ländern wie Österreich, England und Australien gibt.

Knapp 200 Unterstützer des Whistleblowers zeigten vor der Amerikanischen Botschaft Ihren Protest über den menschenverachtenden Umgang mit Julian Assange. Am 19. Juni 2012 flüchtete der australische Enthüllungsjournalist in die ecuadorianische Botschaft in London und beantragte dort politisches Asyl, um eine Auslieferung in die USA zu verhindern. Seit April 2019 halten die britischen Behörden den Wikileaks-Gründer im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in Isolationshaft. Der UN-Sonderberichterstatter über Folter, Nils Melzer, hat Assange in der Haft besucht und gibt in seinem Bericht u.a. Auskunft über den aktuellen Gesundheitszustand von Assange.

Dieser ist alarmierend: neben massiven Angststörungen sei Assange schwer traumarisiert und habe extrem an Gewicht verloren. Zusammen mit zwei Ärzten hatte Melzer Assange im Gefängnis besucht und sagte: „Was wir gefunden haben ist effektiv eine Person, die alle Symptome eines Folteropfers - wir sprechen hier von psychologischer Folter. Wenn man an ein Land ausgeliefert wird, wo einem ein Schauprozess droht und dann nachher lebenslange Haft oder sogar die Todesstrafe, das kann Angstzustände auslösen, die fundamental sind und die auch anerkannt sind als äquivalent mit Folter“. Um auf dieses Unrecht aufmerksam zu machen und den Tod des Journalisten zu verhindern, war KenFM am Set und ruft alle Bürger auf sich mit Julian Assange zu solidarisieren und ihm jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen!


Quelle: KenFM

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