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Historikerin kritisiert geringen Einsatz von Merkel für Ostländer

Archivmeldung vom 02.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Frau Prof. Dr. Christina Morina
Frau Prof. Dr. Christina Morina

Bild: Screenshot https://ekvv.uni-bielefeld.de

Die Historikerin Christina Morina hat kurz vor dem Tag der deutschen Einheit die langjährige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für den Aufstieg der AfD in Ostdeutschland mitverantwortlich gemacht. "Angela Merkel hätte mehr tun müssen, um den Aufstieg der AfD einzudämmen, der in ihrer Amtszeit passierte - weil sie besser Bescheid wusste", sagte die in Bielefeld lehrende Professorin dem "Tagesspiegel".

Erst am Ende ihrer vierten Amtszeit habe die in der DDR aufgewachsene Merkel die demokratiepolitische Lage im Osten klar angesprochen. "Das war zu spät", meinte die Wissenschaftlerin und fügte hinzu: "Angesichts ihrer gründlichen Kenntnis Ostdeutschlands hätte ich erwartet, dass sie die Demokratieentwicklung dort konkreter, dezidierter zur Regierungsaufgabe macht." Die in Ostdeutschland aufgewachsene Historikerin hat gerade das Buch "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980e-Jahren" vorgelegt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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