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Notärzte-Chef fordert Systeme für exakte Standortdaten im Rettungsdienst

Freigeschaltet am 03.09.2025 um 06:56 durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Notärzte (BAND), Florian Reifferscheid, klagt über unnötige Zeitverluste im Rettungsdienst. "Wir brauchen Systeme, die auf exakte Standortdaten zugreifen können - sowohl von Notrufen als auch von den Rettungsfahrzeugen", sagte Reifferscheid im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Dann könne wirklich das nächstgelegene geeignete Rettungsmittel geschickt werden - unabhängig von Kreis- oder Ländergrenzen. "Das würde wertvolle Minuten sparen und Leben retten", sagte er.

Neben Personalmangels verhinderten auch die starren regionalen Zuständigkeiten der Leitstellen sowie fehlende Technik schnelle Hilfe. "Der Hubschrauber oder andere Rettungsmittel aus dem Nachbarbundesland werden dann nicht alarmiert, obwohl sie näher dran wären", sagte Reifferscheid der "NOZ".

Die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften Notärzte Deutschlands (BAND) ist der Dachverband der Notärzte und vertritt rund 12.000 Mediziner.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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