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Umweltschützer kritisieren TGV-Rekordfahrt

Archivmeldung vom 03.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die Umwelt ist die Rekordfahrt des französischen Hochgeschwindigkeitszugs TGV vom Dienstag keine gute Nachricht. Das sagte Heidi Tischmann, Verkehrsexpertin beim Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Die Testfahrt sei schrecklich. "Ab 200 km/h ist der ganze Umweltvorteil der Bahn hin." Für die Attraktivität der Bahn sei es wichtiger, wie schnell Reisende von Tür zu Tür kommen -, und nicht, auf einzelnen Strecken Spitzengeschwindigkeiten zu erreichen, sagte VCD-Expertin Tischmann. Zwar liege der Ausstoß von Kohlendioxid bei einem Flugzeug je Kilometer, den eine Person damit zurücklegt, bei 176,9 Gramm und damit immer noch deutlich über dem Wert eines Zuges mit mehr als 200 km/h (56,3 Gramm). Ein voll besetzter Reisebus komme aber auf lediglich 23,5 Gramm pro Reisenden.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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