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G20-Einsatz wird von Polizeihochschule ausgewertet

Archivmeldung vom 12.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizisten inspizieren das G20-Protestcamp Entenwerder nach der illegalen Räumung
Polizisten inspizieren das G20-Protestcamp Entenwerder nach der illegalen Räumung

Von Frank Schwichtenberg - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60652100

Der Polizeieinsatz am Rande des G20-Gipfels in Hamburg wird an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster ausgewertet. "Bei herausragenden Ereignissen gibt es immer eine Auswertung", sagte die Sprecherin der Hochschule der "Berliner Zeitung".

"Jemand von der Hamburger Einsatzleitung wird zu uns kommen und zu dem Einsatz vortragen. Und dann wird mit Dozenten und Studenten pro und kontra diskutiert. Sonst kommt man nicht auf die Ebene des Analytischen. In diesem Fall dürfte das noch im Spätsommer oder Frühherbst stattfinden." Die Auswertung geschehe entweder im Rahmen des Masterstudiengangs am Haus oder im Rahmen der Fortbildung, fügte die Sprecherin hinzu.

Nach Angaben des Leitenden Polizeidirektors an der Hochschule, Günther Epple, sei "die Bewältigung von Großveranstaltungen und Demonstrationen" zudem ein großes Thema in der Ausbildung. "Damit befassen sich drei von insgesamt 20 Modulen mit je 210 Stunden." Der Umfang sei auch deshalb so groß, weil solche Einsätze stets sehr öffentlichkeitswirksam seien. Im Einzelnen gehe es um Organisation, taktisches Vorgehen und die Nutzung sozialer Medien. Das taktische Vorgehen könne defensiv oder offensiv sein, so Epple. Dabei gelte der Grundsatz: "Das Recht bestimmt die Taktik." Und wenn sich wie in Hamburg Demonstrationsteilnehmer vermummten, "dann kann uns das nicht egal sein".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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