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IW-Studie: Corona-Pandemie machte vor allem Paare einsamer

Archivmeldung vom 09.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Zahl der Deutschen, die sich einsam fühlen, ist deutlich gewachsen. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) berichten, gaben 2017 gut 8 Prozent an, sich einsam zu fühlen.

Mit der Corona-Pandemie stieg das Gefühl der Einsamkeit dann deutlich an. 2021 fühlte sich demnach jeder fünfte Deutsche allein - ein Anstieg von fast 150 Prozent. Überraschend: Insbesondere Menschen in Paarbeziehungen fühlen sich vermehrt einsam. 2017 gaben noch knapp 6 Prozent der Männer oder Frauen in Partnerschaften an, sich einsam zu fühlen. 

2021 waren es dann fast 20 Prozent, also fast drei Mal so viele. Warum ausgerechnet Paare sich einsam fühlen, erklären die Studienautoren so: Menschen in Partnerschaften seien geselliger und waren daher besonders stark von den Corona-Einschränkungen betroffen. Insgesamt fühlen sich in Deutschland verwitwete Frauen am einsamsten. Waren es 2017 noch knapp 15 Prozent, hat sich der Wert innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt (27 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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