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Härtere Strafen für Schulschwänzer im Gespräch

Archivmeldung vom 28.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Anne Garti / pixelio.de
Bild: Anne Garti / pixelio.de

Schulschwänzer sollen durch harte finanzielle Strafen zurück in die Klassenzimmer geschickt werden. Das fordern der Deutsche Philologenverband (DPhV) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) in der "Bild-Zeitung". Hans-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, sagte der "Bild-Zeitung": "Wir dürfen Schulschwänzer nicht mit Samthandschuhen anfassen. Hier helfen nur harte finanzielle Strafen. Aber wir müssen auch mit Sozialarbeitern in die Familien gehen und ihnen den Wert von Bildung vermitteln."

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, sagte der "Bild-Zeitung": "Schule schwänzen ist neben Gewalt in der Familie die Hauptursache für Jugendkriminalität. Der Staat muss hier also hart durchgreifen, um präventiv zu handeln."

Laut Philologenverband und Polizeigewerkschaft sollen Schüler und deren Familie bis zu 150 Euro Strafe zahlen, wenn sie mehr als zweimal dem Schulunterricht fernbleiben. Die Sanktion sollte möglichst bundeseinheitlich erfolgen. Das soll helfen die Zahl der Schulschwänzer deutlich zu reduzieren.

Rund 200.000 der knapp 12 Millionen Schüler in Deutschland bleiben im Schnitt täglich dem Unterricht fern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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