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BKA zählt für 2021 bisher 1.850 antisemitische Straftaten

Archivmeldung vom 13.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden

Foto: Wo st 01
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bislang wurden in diesem Jahr 35 antisemitische Gewalttaten festgestellt. Dabei wurden 17 Personen infolge einer politisch motivierten Straftat mit antisemitischem Hintergrund verletzt, berichtet die "Welt" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Politikerin Petra Pau. Schwerverletzte und Tote haben die Sicherheitsbehörden demnach nicht festgestellt. Den Angaben zufolge wurden bislang 930 Tatverdächtige ermittelt. Lediglich fünf Personen wurden festgenommen, zwei Haftbefehle erlassen. Darüber, wie die Strafverfahren ausgehen, macht die Bundesregierung in ihrer Antwort keine Angabe

Bislang wurden in diesem Jahr 35 antisemitische Gewalttaten festgestellt. Dabei wurden 17 Personen infolge einer politisch motivierten Straftat mit antisemitischem Hintergrund verletzt, berichtet die "Welt" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Politikerin Petra Pau. Schwerverletzte und Tote haben die Sicherheitsbehörden demnach nicht festgestellt. Den Angaben zufolge wurden bislang 930 Tatverdächtige ermittelt. Lediglich fünf Personen wurden festgenommen, zwei Haftbefehle erlassen. Darüber, wie die Strafverfahren ausgehen, macht die Bundesregierung in ihrer Antwort keine Angabe, schreibt die Zeitung. Die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke), die seit mehr als fünfzehn Jahren in jedem Quartal die antisemitischen Straftaten bei der Bundesregierung abfragt, sagte der "Welt", die Ermittlungen würden zu oft im nichts versanden. "Die Unkultur der Straflosigkeit motiviert Täter, Straftaten zu begehen und demotiviert Opfer diese zur Anzeige zu bringen. Antisemitische Straftaten müssen endlich konsequent verfolgt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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