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Brandenburgs Wirtschaftsminister: Westdeutsche kommen zunehmend in den Osten

Archivmeldung vom 20.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Abwanderungstrend von Ost nach West kehrt sich offenbar um. "Die Region Berlin-Brandenburg ist äußerst attraktiv, vor allem für hoch qualifiziertes Personal", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) dem Tagesspiegel. Beispielsweise habe man auf einer Messe in Baden-Württemberg Arbeitsangebote in Brandenburg vorgestellt - "und die Leute kommen".

Ein Grund sei unter anderem der "sehr breit aufgestellte, innovative Mittelstand mit attraktiven Arbeitsplätzen in der Luftfahrt". In der Schienenverkehrstechnik sei Berlin-Brandenburg "die führende Region in Deutschland". Gemeinsam mit Berlin versuche man das technologische Potenzial der Region insgesamt auszuarbeiten. "Das ist übrigens das erste Mal in Deutschland, das zwei Bundesländer eine gemeinsame Innovationsstrategie in dieser Form haben", sagte Christoffers.

Um auch künftig genügend Azubis zu haben, unterstütze das Land die Handwerkskammer Cottbus bei der Europäisierung der Ausbildung: "Polnische Jugendliche werden in deutscher Sprache in deutschen Berufen ausgebildet", sagte der Minister, der für eine Lohnuntergrenze von 7,50 Euro und eine Erhöhung der Tarifbindung plädiert. "Mit der Billigstrategie der Vergangenheit haben wir in der Zukunft keine Chance." 

Quelle: Der Tagesspiegel

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