Nach Mord im Frankfurter Hauptbahnhof Hinweise auf "Familienfehde"
Archivmeldung vom 23.08.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach dem Tötungsdelikt im Frankfurter Hauptbahnhof gibt es weitere Informationen, die darauf hindeuten, dass zwischen Täter und Opfer eine Verbindung bestand.
Es hätten sich "Hinweise darauf ergeben, dass Anlass für die dem 
Tatverdächtigen vorgeworfene Tat eine Familienfehde gewesen sein 
könnte", teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Die
 in den Medien veröffentlichten Personalien seien jedoch zum Teil nicht 
zutreffend und es lägen noch keine gesicherten Ermittlungserkenntnisse 
über vermeintliche Tatkonstellationen in der Türkei vor, so die 
Ermittler. Die Staatsanwaltschaft gab das Alter des Tatverdächtigen mit 
54 Jahren, das des Opfers mit 27 Jahren an, in früheren Mitteilungen war
 davon die Rede, dass beide aus der Türkei stammen.
Darüber 
hinaus bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitag, dass das Video, das
 in der Öffentlichkeit kursiert, inhaltlich dem vorliegenden Video einer
 Überwachungskamera entspricht. Es zeigt, wie der 54-Jährige im 
Frankfurter Hauptbahnhof umgeben von zahlreichen Reisenden ruhig von 
hinten an den 27-Jährigen herantritt, ihn aus nächster Nähe erschießt, 
und dann davonläuft. Der Mann wurde kurz darauf von Bundespolizisten 
festgenommen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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