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Erhebliche Mängel an Pkw weiter auf hohem Niveau

Archivmeldung vom 17.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Anzahl von Fahrzeugen mit erheblichen Mängeln ist auf gleichbleibend hohem Niveau. TÜV NORD Mobilität hat am Donnerstag (17. Dezember 2009) mit dem TÜV Report 2010 die Auswertungen der Hauptuntersuchungen (HU) vorgestellt. Demnach konnten 18,5 Prozent der zwischen Juli 2008 und Juni 2009 im Marktgebiet untersuchten Pkw im ersten Anlauf keine HU-Plakette bekommen.

Im Vorjahreszeitraum lag die Zahl ebenfalls bei 18,5 Prozent. Positiv hingegen ist der Anstieg der Autos ohne Mängel von 52,7 Prozent im Vorjahreszeitraum auf aktuell 55,3 Prozent.

"Immer mehr Autofahrer achten auf die Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge. Der gleichbleibend hohe Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln zeigt aber, dass noch zu viele Fahrzeughalter in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an notwendigen Reparaturen sparen", so Klaus Jürgensen, Leiter Zentraler Vertrieb von TÜV NORD Mobilität.

Wie auch im vergangenen Jahr hat sich mit aktuell 26,2 Prozent die Zahl der Fahrzeuge mit geringen Mängeln gegenüber 28,5 Prozent im Vorjahr verbessert.

Zahlreiche Kunden von TÜV NORD Mobilität nutzen die Hauptuntersuchung, um sich von den Sachverständigen gezielt auf Mängel an ihrem Fahrzeug hinweisen zu lassen. "Wenn die anschließende Reparatur in Fachwerkstätten des Kfz-Gewerbes vorgenommen wird, ist das ein Trend, den wir weiterhin begrüßen", so Jürgensen, "die Hauptuntersuchung ist definitiv ein aktiver Beitrag zur Verkehrssicherheit."

Zum Anstieg der Anzahl mängelfreier Autos sagte Jürgensen: "Wir freuen uns, dass das Thema Sicherheit bei Autofahrern wieder eine größere Rolle spielt und somit mehr Autos ohne Mängel auf den Straßen unterwegs sind." In diese Entwicklung könnte ebenfalls die Mitte Januar gestartete Abwrackprämie hineinspielen. TÜV NORD Mobilität hatte darauf hingewiesen, dass über drei Viertel der von der Abwrackprämie betroffenen neun- bis zwanzigjährigen Fahrzeuge sicherheitsrelevante Mängel aufweisen. "Wie sich die Abwrackprämie im Ganzen auswirkt, werden wir sicher erst im kommenden Jahr sehen können", so Jürgensen.

Während die Zahl der Mängel an Bremsanlagen zurück gegangen ist, bleibt die Zahl von Pkw mit Mängeln an der Beleuchtungsanlage nahezu konstant. 36,3 Prozent (2009: 36,0 Prozent) machen diese Baugruppe zum Mängelrenner Nummer Eins. 

Quelle: TÜV NORD Gruppe

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