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Raub- und Beutekunst Schätze bleiben in den Museen

Archivmeldung vom 21.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Stephan Dorgerloh 2012
Stephan Dorgerloh 2012

Foto: Ailura
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsen-Anhalts Museen und Sammlungen behalten ihre Kunstschätze: Nach Angaben von Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) ist inzwischen sichergestellt, dass wertvolle und für die Landesgeschichte bedeutsame Werke aus sogenannter Raub- und Beutekunst weiter gezeigt werden können. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

In knapp zwölf Monaten endet in den neuen Bundesländern laut Einigungsvertrag ein befristetes Nutzungsrecht. Ab dem 1. Dezember 2014 können Alteigentümer ihre unrechtmäßig nach dem Zweiten Weltkrieg enteigneten Kunstgegenstände endgültig von Museen zurückverlangen.

Das Land sowie einige Kommunen verhandeln seit Jahren mit Eigentümern, um zu verhindern, dass zahlreiche über Jahrzehnte gezeigte Kunstgegenstände für immer aus öffentlichen Ausstellungen verschwinden und der Landesgeschichte verloren gehen. Dorgerloh räumte ein, dass es sich zum Teil um schwierige Gespräche gehandelt habe - die aber nahezu alle beendet worden sind.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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