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818.000 Kunden müssen ab März für Postfächer zahlen

Archivmeldung vom 11.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Postfachschränke
Postfachschränke

Von Eschweiler in der Wikipedia auf Deutsch(Originaltext: Eschweiler ♀) - Selbst fotografiert, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2298720

Die Nutzer der rund 818.000 Postfächer in Deutschland müssen ab dem 1. März dafür zahlen, dass sie ihre Briefe selbst in der Filiale abholen. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Danach hat die Deutsche Post hat eine Jahresgebühr von 19,90 Euro für die Postfächer eingeführt. Das Unternehmen begründet das Ende der Gratiskultur mit "steigenden Kosten für die Unterhaltung, Reinigung und den Strom".

Seit dem 1. Juli 2016 kassiert die Post bereits bei allen Neukunden, die ein Postfach eröffnen. Ab dem 1. März 2017 müssen nun auch alle Bestandskunden die Gebühr bezahlen. Durch die elektronische Konkurrenz mit E-Mails, Messenger-Diensten, aber auch E-Briefen wird immer weniger auf Papier geschrieben.

Im vergangenen Jahr, so Berechnungen der Bundesnetzagentur, stellten Briefdienste in Deutschland nur noch etwa 15,7 Milliarden Briefe zu. Vor fünf Jahren waren es noch 16,4 Milliarden. Ein Postsprecher sagte der WAZ, dass jeder fünfte Brief, den der Bonner Konzernriese befördert, in einem Postfach lande. Deren Zahl und auch die Zustellungsmenge seien zuletzt rückläufig gewesen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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