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Telekom-Vorstand kritisiert geplante Prämien für Whistleblower

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Der neue Telekom-Vorstand für Datenschutz, Thomas Kremer, kritisiert Überlegungen der Europäischen Union zu finanziellen Prämien für Whistleblower. "Was die Pläne der Kommission angeht, bin ich eher skeptisch. Wir müssen verhindern, dass Hinweise auf Rechtsverstöße kommerzialisiert werden", sagte das seit Juni amtierende Vorstandsmitglied der Wochenzeitung "Die Zeit".

Als Whistleblower werden Personen bezeichnet, die Hinweise auf Missstände wie beispielsweise Korruption geben. Hinweisgeber aus den eigenen Reihen seien wertvolle Hilfen, sagte Kremer. Die Telekom erhalte über ein entsprechendes Portal pro Jahr etwa 200 Hinweise auf mögliche Regelverstöße. "Sobald es um Geld geht, starten Diskussionen, wie viel man wo rausholen kann. So eine Entwicklung möchte ich, wenn möglich, vermeiden", sagte Kremer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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