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Türkische Gemeinde kritisiert Merkels Preisverleihung an Westergaard

Archivmeldung vom 09.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Kurt Westergaard / Bild: frei-denken.ch
Kurt Westergaard / Bild: frei-denken.ch

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat Kanzlerin Angela Merkel einen Mangel an "interkultureller Kompetenz" vorgeworfen. Hintergrund ist die Verleihung des M100-Medienpreises an den umstrittenen dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard. "Natürlich muss die Pressefreiheit verteidigt werden, aber der Zeitpunkt der Preisverleihung war mehr als unglücklich", sagte Kolat der "Rheinischen Post".

Der Vorsitzende weiter: "Ziel der Politik sollte sein, Vorurteile gegen Muslime abzubauen."

Er kritisierte zugleich, dass die Preisverleihung mitten im Ramadanfest stattgefunden hat. "Zu Recht werden sich viele Muslime fragen, wie glaubwürdig die Integrationspolitik der Regierung ist. Seit Jahren versuchen wir, den interkulturellen Dialog zu stärken - ich habe mehr Verständnis von Seiten der Kanzlerin erwartet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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