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Emmeln/Haren: Auf die Gleise gelegte Steine behindern Bahnverkehr

Archivmeldung vom 05.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Auf den Gleisen aufgelegte Steine / Bild: Bundespolizei
Auf den Gleisen aufgelegte Steine / Bild: Bundespolizei

Offenbar haben spielende Kinder Montagabend für Behinderungen im Bahnverkehr gesorgt. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren an Bahnanlagen. Ein Lokführer eines durchfahrenden Güterzuges hatte gegen 20:15 Uhr im Bereich der Ortschaft Emmeln, parallel zur Straße "An der Bahn" spielende Kinder auf den Gleisen gesehen und den Vorfall gemeldet.

Der Streckenabschnitt wurde sofort für den Bahnverkehr gesperrt und Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei fuhren schnell zu dem Vorfallsort. Bei Eintreffen der Streifenwagen konnten jedoch keine Kinder mehr angetroffen werden. Allerdings wurde festgestellt, dass mehrere Steine in kurzem Abstand hintereinander auf die Gleise gelegt wurden.

Die Strecke war für 45 Minuten gesperrt und es kam in Folge dessen zu insgesamt 43 Minuten Verspätung im Zugverkehr. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei, Bahnanlagen sind keine Spielplätze. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich. Insbesondere Eltern werden nochmals auf die Gefahren hingewiesen. Neben der erheblichen Eigengefährdung beim unerlaubten Aufenthalt auf den Bahnanlagen, können überfahrene Schottersteine weggeschleudert und zu regelrechten Geschossen werden.

Herannahende Züge sind sehr leise und werden nur sehr spät wahrgenommen. Weiterhin ist der Bremsweg eines fahrenden Zuges erheblich länger als der eines Straßenfahrzeuges. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Gefahren und erklären Sie ihm, welche Folgen es haben kann, auf Bahngebiet zu spielen. Achten Sie darauf, wo Ihr Kind seine Freizeit verbringt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 04953 / 919900 bei der Bundespolizei in Bunde zu melden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim (ots)

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