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8 Prozent der Autofahrer mit Kindern haben ihren Nachwuchs schon einmal früher aus der Schule genommen, um zu verreisen

Archivmeldung vom 21.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Schule schwänzen für den Urlaub? Knapp jeder zehnte Autofahrer mit Kindern hat seinen Nachwuchs schon einmal früher aus der Schule genommen, um in den Urlaub zu fahren. Geringeres Verkehrsaufkommen auf den Straßen gen Reiseziel weckt gerade bei Familien den Wunsch, bereits vor offiziellem Ferienbeginn in den Urlaub zu starten - dafür wird der Nachwuchs kurzerhand auch mal ein paar Tage früher aus der Schule genommen.

Doch Vorsicht: In Deutschland herrscht Schulpflicht und Eltern haben dafür zu sorgen, dass ihre Kinder am Unterricht teilnehmen. Wer dennoch die Kinder die Schule schwänzen lässt, um früher in den Urlaub zu starten, handelt ordnungswidrig und riskiert ein Bußgeld. Doch wie groß ist das Problem tatsächlich? Eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat gezeigt: Acht Prozent der deutschen Autofahrer mit Kindern haben ihren Nachwuchs schon mal einen Tag früher aus der Schule genommen, um in den Urlaub zu fahren. Bei den ostdeutschen Befragten sind es sogar 17 Prozent. "Wer mit seinen Kindern vor Ferienbeginn startet, ohne dass eine Genehmigung der Schulleitung vorliegt, riskiert Ärger", so Frank Bärnhof, Versicherungsexperte und Jurist bei CosmosDirekt. "Erfährt das Schul- oder Ordnungsamt davon, müssen Eltern mit einem Verwarnungs- bzw. Bußgeld rechnen." Wie hoch dieses ausfällt, hängt vom jeweiligen Bundesland ab.

(1) Repräsentative Trendumfrage "Sommerreisezeit 2018" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.331 deutsche Autofahrer befragt, darunter 356 Autofahrer mit Kindern im Haushalt.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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