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USA: Amish nach Zwangsrasur wegen Hassverbrechens schuldig gesprochen

Archivmeldung vom 21.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Ein Gericht im US-Bundesstaat Ohio hat mehrere Amish-Mitglieder nach einer Zwangsrasur anderer Gemeindeangehörige wegen eines Hassverbrechens schuldig gesprochen. Das Geschworenengericht befand die 16 Männer und Frauen für schuldig, im vergangenen Herbst gewaltsam Bärte und Haare anderer Amish abgeschnitten zu haben.

Im Mittelpunkt der Verhandlung stand dabei der Bischof. Dieser soll Anstifter der fünf körperlichen Angriffe gewesen sein, bei denen die Opfer aus ihren Schlaf gerissen und ihnen brutal Haare wie Bärte abgeschnitten wurden.

Für die Amish zeigt der Bart Männlichkeit und Würde, somit wird das Abschneiden als enorme Erniedrigung empfunden. Die angeklagten Mitglieder müssen nun mit langjährigen Haftstrafen rechnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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