Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes BSH warnt vor schwerer Sturmflut auch im Hamburger Elbgebiet

BSH warnt vor schwerer Sturmflut auch im Hamburger Elbgebiet

Archivmeldung vom 21.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: J.Bredehorn  / pixelio.de
Bild: J.Bredehorn / pixelio.de

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor einer schweren Sturmflut im Hamburger Elbgebiet in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag. Der Hochwasserscheitel werde am Donnerstag gegen 23:25 Uhr am Pegel St. Pauli mit einer Höhe von etwa 4,40 bis 4,90 Metern über Normalhöhennull erwartet, wie das Lagezentrum der Polizei Hamburg unter Verweis auf das BSH mitteilte.

Das entspricht 2,25 Meter bis 2,75 Meter über dem mittleren Hochwasser. Bürger werden aufgefordert, das betroffene Gebiet zu meiden, sich in den Medien zu informieren sowie die Informationen an Nachbarn weiterzugeben. Die Behörden raten dazu, tiefer gelegene Gebiete zu verlassen, insbesondere im Hafen, in der Hafen-City und in elbnahen Gebieten. Fahrzeuge sollten in höher gelegene Gebiete gebracht werden und tiefer gelegene Gebäude vor dem Hochwasser gesichert werden. 

Die Behörden machen darauf aufmerksam, dass Sturmfluten Naturereignisse sind und daher auch die Vorhersagen ohne Gewähr sind. Für die Nordsee gilt weiterhin eine Warnung vor Sturmfluten. Am Donnerstag werde das Abend-Hochwasser bzw. das Nacht-Hochwasser an der deutschen Nordseeküste 1,5 bis zwei Meter höher und im Weser- und Elbegebiet zwei bis 2,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten, wie die Behörde mitteilte. Die Sturmflutgefahr bestehe bis etwa 23:25 Uhr. Im Warnlagebericht des Deutschen Wetterdienst (DWD) heißt es derweil, dass es verbreitet Sturm-, an den Küsten und auf den Bergen schwere Sturm- bis Orkanböen geben werde. Mit Kaltfrontpassagen auch im Binnenland komme es vorübergehend zu schweren Sturmböen. Mit Gewittern sind orkanartige Böen laut DWD nicht ausgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte fell in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige